Meine 12 Regeln für eine saubere Twitter-Timeline

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Twitter benutze ich schon seit Jahren, und mit der Zeit haben sich eine ganze Menge Leute in meiner Haupt-Timeline angesammelt, die dort wirklich nichts zu suchen haben.

Ich folge denen aus Höflichkeit (du folgst mir, ich folge zurück), oder weil ihr Service/Produkt damals gerade angesagt waren, oder weil sie einmal was Lustiges/Schlaues/Dummes getwittert haben.

Damit ist jetzt Schluss. Hier sind meine zwölf Kriterien für Twits, nach denen ich meine Timeline entrümpelt habe:

  1. Wenn wir seit mehr als zwei Jahren nicht mehr miteinander gesprochen haben und mich deine Tweets nicht brennend interessieren, bist du raus.
  2. Wenn du mir nicht antwortest und du nicht Top-Content machst oder findest, kommst du weg.
  3. Wenn dein Profilbild eine scharfe Braut ist, dein Vorname aber Michael: Leider, das war’s.
  4. Wenn du mit nackten Oberkörper auf deinem Profilbild posierst (und du bist ein Mann), passen wir nicht zueinander.
  5. Wenn du dich wegen deinem Gangsta-Slang (“Shice”, “shizzle”) selbst cool findest, haben wir ein Problem.
  6. Wenn dein Profilbild ein Ei ist, landest du im Abseits.
  7. Wenn du seit drei Monaten nichts getweetet hast und ich dich nicht persönlich kenne, dann passt’s nicht mehr zwischen uns.
  8. Wenn du ein animiertes GIF als Profilbild verwendest, kommst du weg.
  9. Wenn du wirklich blöde Sachen retweetest: Mach das bei wem anderen, aber nicht mit mir.
  10. Wenn du offensichtlich ein Bot bist, frag ich mich bloß: Was hab ich mir gedacht, als ich dir ursprünglich gefolgt bin?
  11. Wenn du jedem zurückfolgst, der dir folgt (so wie es ich früher gemacht habe und dabei in dieses Schlamassel geraten bin), bist du verbrannt.
  12. Wenn du dich auch noch mit einer DM fürs folgen bedankst und mich noch dazu auf deine anderen “social media Präsenzen” aufmerksam machst: Geh weg!


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