Twitter benutze ich schon seit Jahren, und mit der Zeit haben sich eine ganze Menge Leute in meiner Haupt-Timeline angesammelt, die dort wirklich nichts zu suchen haben.
Ich folge denen aus Höflichkeit (du folgst mir, ich folge zurück), oder weil ihr Service/Produkt damals gerade angesagt waren, oder weil sie einmal was Lustiges/Schlaues/Dummes getwittert haben.
Damit ist jetzt Schluss. Hier sind meine zwölf Kriterien für Twits, nach denen ich meine Timeline entrümpelt habe:
- Wenn wir seit mehr als zwei Jahren nicht mehr miteinander gesprochen haben und mich deine Tweets nicht brennend interessieren, bist du raus.
- Wenn du mir nicht antwortest und du nicht Top-Content machst oder findest, kommst du weg.
- Wenn dein Profilbild eine scharfe Braut ist, dein Vorname aber Michael: Leider, das war’s.
- Wenn du mit nackten Oberkörper auf deinem Profilbild posierst (und du bist ein Mann), passen wir nicht zueinander.
- Wenn du dich wegen deinem Gangsta-Slang (“Shice”, “shizzle”) selbst cool findest, haben wir ein Problem.
- Wenn dein Profilbild ein Ei ist, landest du im Abseits.
- Wenn du seit drei Monaten nichts getweetet hast und ich dich nicht persönlich kenne, dann passt’s nicht mehr zwischen uns.
- Wenn du ein animiertes GIF als Profilbild verwendest, kommst du weg.
- Wenn du wirklich blöde Sachen retweetest: Mach das bei wem anderen, aber nicht mit mir.
- Wenn du offensichtlich ein Bot bist, frag ich mich bloß: Was hab ich mir gedacht, als ich dir ursprünglich gefolgt bin?
- Wenn du jedem zurückfolgst, der dir folgt (so wie es ich früher gemacht habe und dabei in dieses Schlamassel geraten bin), bist du verbrannt.
- Wenn du dich auch noch mit einer DM fürs folgen bedankst und mich noch dazu auf deine anderen “social media Präsenzen” aufmerksam machst: Geh weg!